Deutsches Spielzeugmuseum
Fortschritt und Technik im Spielzeug
Im 19. Jahrhundert, im Zeitalter der industriellen Revolution, fanden viele technische Neuerungen im Spielzeug ihren Niederschlag. Allein das technische Wunder „Eisenbahn“ wurde auf vielfältige Weise nachgebildet. Doch auch Dampfmaschinen und Antriebsmodelle gehörten zum Kinderspielzeug dieser Zeit ebenso wie die Laterna magica oder Baukästen, die kreatives Spielen ermöglichten. Papiermaché schuf die Voraussetzung für die serielle Herstellungsweise von Spielzeug, der Handel erblühte und die Sonneberger Kaufleute verhalfen ihrer Stadt durch Innovation, Handwerksgeschick und Cleverness zum wohlverdienten Titel der Weltspielwarenstadt. Noch heute ist das 1901 gegründete Deutsche Spielzeugmuseum das sichtbare Dokument dieser einstigen Blütezeit.
Freuen Sie sich auf ein spannendes Programm voller technischer Raffinessen mit Roland Spielmann, vielen Künstlern und Spielzeuggestaltern sowie dem Arbeitskreis Mundart Südthüringen!
Programmübersicht
„Kunst aus Epoxidharz“
Handgemachte Unikate von Emma Paschold
Ab 18 Uhr offene Workshops
„Spinnrad, Schulwebrahmen und Stopfpilz“
Alte Handwerkstechniken für Naturmaterialien mit Sabine Wanner
„Figuren zum Tanzen bringen“
Papier & Technik mit Lydia Stoppera
„Steinkunst“
Bildhauern mit Mario Biereigel
„Sonnebergs Wunderwerkstoff“
Papiermaché-Arbeiten mit Horst Eichhorn und Dr. Friederike Kruse
18.15 & 19.30 Uhr „Sonnebergs Geschichte zum Weltruhm“
Führung durch die neu gestalteten Räume mit Roland Spielmann
18.45 Uhr & 20.00 Uhr „Gedichtla und Geschichta von früher und heidzedouch“
Heiteres und Nachdenkliches mit dem Arbeitskreis Mundart Südthüringen
21.00 Uhr „ xxx“
Der Geschichte(n)erzähler in Wort und Bild
21.45 & 22.30 Uhr „Nachts im Museum“
Führung durch das Haus mit Roland Spielmann
Für das leibliche Wohl sorgen der Sonneberger Museums- und Geschichtsverein und der Getränkestadl Keil. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


